Warum dich Abwechslung weiter bringt.

„Bewegung ist gut – abwechslungsreiche Bewegung ist besser!“ (Gloster, 2021)

Beim Sport ist es wie mit vielen alltäglichen Situationen: es gibt gute und schlechte Phasen. Zu Beginn bist du hochmotiviert und stellst fest, wie rasch du fitter und stärker durch das Training wirst. Doch ab einem gewissen Zeitpunkt sind die Fortschritte nur noch gering oder sogar gar nicht mehr vorhanden. Das macht sich auch bei deiner Motivation bemerkbar, denn wer trainiert schon gerne ohne Erfolge zu sehen. Was du dagegen tun kannst? Bring Abwechslung in deinen Bewegungsalltag. Dies hilft dir nicht nur motiviert zu bleiben, sondern bringt dir auch ganz viele weitere Vorteile.

1. Gegen Langeweile

Langeweile wird oft als etwas Schlechtes empfunden, jedoch beinhaltet sie auch Chancen. Langeweile kann dich dazu bringen, Neues auszuprobieren, von dem du dachtest, dass du es eventuell nie können wirst. Einseitiges Training wird mit der Zeit schnell monoton und Monotonie ist bekanntlich der Motivationskiller schlechthin. Deshalb getrau dich und probiere Neues aus. Ergänze beispielsweise deine Joggingrunden mit einer Stunde Yoga. Neues ausprobieren verbessert nicht nur dein Körpergefühl, sondern trainiert gleichzeitig dein Gehirn und wirkt der Langeweile entgegen.

2. Neue Reize für deine Muskulatur

Die Muskulatur ist eine der adaptionsfähigsten Struktur deines Körpers. Sie passt sich sowohl an die inneren als auch an die äusseren Einflüsse an. Wird einfältig trainiert, stellt sich der Gewöhnungseffekt ein und die Entwicklung des Muskelsystems stagniert. Auf Grund dessen ist es sinnvoll, immer wieder neue und unterschiedliche Reize in Form von differenziertem Training (Schwimmen, Laufen, Krafttraining, usw.) zu setzen. So trainierst du deinen Körper und deine Muskulatur ganzheitlich und wirst langfristig Erfolge feststellen können.

3. Beweglichkeit, Koordination & Kondition differenziert fördern

Neben Kraft stellen Kondition, Koordination und Beweglichkeit die Grundlagen für konditionelle und koordinative Fähigkeiten Neben der Kraft stellen Kondition, Koordination und Beweglichkeit die Grundlagen für deine konditionellen Fähigkeiten und somit für die sportliche Leistungsfähigkeit dar. Für ein perfektes Zusammenspiel der unterschiedlichen Bereiche, ist es von grosser Wichtigkeit, deinen Körper ganzheitlich und nicht einseitig zu trainieren. Variabilität ist dafür der Schlüssel. Um die Kondition zu verbessern, muss du nicht zwingend dreimal die Woche 30min laufen gehen. Radfahren, Schwimmen oder auch einmal einen Tag Skilanglaufen bringen dir den gleichen Effekt. Ebenso sieht es im Bereich der Koordination und Beweglichkeit aus. Tennis verlangt hohe koordinative Fähigkeiten – hier kann zum Beispiel eine Stunde Badminton oder Squash für Abwechslung sorgen und gleichzeitig deine Koordination für den Schlagsport fördern. Hinzu kommt…Durch Abwechslung bleibst du langfristig motiviert.

4. Physisches und psychisches Wohlbefinden steigern

Unterschiedliche Studien zeigen, dass das Wohlbefinden umso höher ist, je mehr du dich bewegst und je abwechslungsreicher deine Bewegungen sind. So ist auch Andrew T. Gloster von der Universität Basel überzeugt «Bewegung ist gut – abwechslungsreiche Bewegung ist besser!». Für die Steigerung des physischen und psychischen Wohlbefindens, muss es nicht immer gleich Sport sein, denn es helfen schon Alltagsbewegungen. Spazieren, Wandern oder sogar Treppensteigen: jede Bewegung ist besser als gar keine Bewegung. In seiner Studie wertete Gloster die GPS-Daten von über 106 Probanden aus. Die Ergebnisse zeigten, dass das psychische und physische Wohlbefinden umso höher war, je mehr sich die Probanden bewegten und je abwechslungsreicher ihre Aktivitäten waren.

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Quellen:

Gloster, A.T., et. al. (2021). The spatiotemporal movement of patients in and out of a psychiatric hospital: an observational GPS study. BMC Psychiatry 21, 165. https://doi.org/10.1186/s12888-021-03147-9